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Miteinander - Füreinander
Stiftung

Überblick

Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke hat am 17. Dezember 2014 die Anerkennungsurkunde für die Stiftung der Volksbank Rhede "Miteinander • Füreinander - Die Stiftung der Volksbank Rhede" in einem kleinen Festakt an den Stiftungsvorstand Andreas Terstegen und André Schaffeld übergeben.



In der Präambel der Stiftung heißt es: "Als fest mit der Region verbundenes Kreditinstitut fördert und stärkt die Volksbank Rhede eG die heimische Region. Im Hinblick auf die gesellschaftliche Verantwortung engagiert sie sich seit Jahrzehnten in den unterschiedlichsten Bereichen. Sie ist bestrebt künftig weitere Aktivitäten in einer rechtsfähigen Stiftung zu ergänzen und so zugleich ihrem regionalen Engagement besonderen Ausdruck zu verleihen.

Die Stiftung will gesellschaftliche Vorhaben fördern, die im Interesse der Region und ihrer Bürger liegen, soweit öffentliche Mittel dafür nicht oder nicht ausreichend zur Verfügung stehen. Zugleich möchte die Stiftung weitere Bürger dazu anregen, sich durch Zuwendungen an der Stiftung zu beteiligen und bei der eigenverantwortlichen Bewältigung gesellschaftlicher Aufgaben in der Region mitzuwirken."

Organe der Stiftung sind der Stiftungsvorstand und der Stiftungsbeirat. Den ersten Stiftungsbeirat bilden Leo Borchers und der Aufsichtsratsvorsitzende der Volksbank Hans-Dieter Kohnen.

Stiftung Bild

Stiftungszweck

Der Stiftungszweck ist breit gefasst. Vorrangig sollen lokale Projekte aus den verschiedensten gemeinnützigen und mildtätigen Bereichen gefördert werden.  Die Stiftung ist mit einem Anfangsvermögen von 500.000 Euro ausgestattet. Dieses Vermögen muss ungeschmälert erhalten bleiben. „Es ist der Volksbank Rhede ein großes Anliegen, die Stiftung in den nächsten Jahren nachhaltig und gezielt weiterzuentwickeln. Neben dem Engagement der Bank sind dazu auch Zustiftungen oder Spenden von Dritten herzlich willkommen. Im Rahmen des Stiftungszwecks können diese Mittel auch zweckgebunden zur Verfügung gestellt werden.“ erläutert Stiftungsvorstand Andreas Terstegen.  Vorstandskollege André Schaffeld ergänzt: „Getreu dem Motto der Stiftung Miteinander • Füreinander folgt die Volksbank mit der Stiftungsgründung den genossenschaftlichen Prinzipien der Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung.“  Mit der jetzt anerkannten Stiftung "Miteinander • Füreinander - Die Stiftung der Volksbank Rhede" hat Rhede vier Stiftungen. Es ist die erste Stiftung in Rhede, die eine breite Öffentlichkeit anspricht. Im Regierungsbezirk Münster sind es 574 Stiftungen.

Wie können Sie gutes tun?

Jeder Einzelne kann die Stiftung und damit unsere Region unterstützen. Es besteht die Möglichkeit sich mit einer Spende oder einer Zustiftung zu engagieren:

  • Durch Spenden werden die lokalen Projekte direkt, unmittelbar und zeitnah unterstützt. So können auch Sie dazu beitragen, die Lage in der heimischen Region zu verbessern.
  • Zustiftungen erhöhen das Stiftungsvermögen und fördern die Stiftungsarbeit nachhaltig. Sie erhöhen die Erträge, die jährlich für gemeinnützige Projekte eingesetzt werden.

Ob Spende oder Zustiftung – in beiden Fällen erhalten Sie eine im Rahmen der Einkommenssteuer abzugsfähige Bescheinigung für das Finanzamt:

  • Spenden dürfen bis zu 20% des Gesamtbetrags der Einkünfte einkommensteuerlich abgezogen werden. Soweit die Spenden in einem Jahr diesen Höchstbetrag übersteigen, kann ein Abzug in den folgenden Jahren erfolgen.
  • Zuwendungen in den Vermögensstock (sogenannte Zustiftungen) einer steuerbegünstigten Stiftung können über den oben genannten Abzug hinaus innerhalb von 10 Jahren bis zu einem Gesamtbetrag von 1.000.000 Euro einkommensteuerlich abgezogen werden.

Spende

Bitte überweisen Sie Ihre Spende unter Angabe Ihres Namens und Ihrer Adresse im Verwendungszweck auf das Konto:

Miteinander • Füreinander - Die Stiftung der Volksbank Rhede eG

IBAN DE62 4286 1814 0001 8850 00

BIC GENODEM1RHD

Zustiftung

Durch die Zustiftung wird der Kapitalstock der Stiftung dauerhaft gestärkt. Dies sichert weitere Erträge, welche dem Förderzweck zugeführt werden.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Herrn Jürgen Epping

02872/8003-421

Gemeinsam können wir mehr erreichen!

Demorauchhaus

Rauchdemohaus für den Stadtfeuerwehrverband Rhede

Ende November 2019 übergab Stiftungsvorstand Andreas Terstegen das Rauchdemohaus an Stadtbrandinspektor Christoph Terwiel in der Schalterhalle der Volksbank Rhede am Gildekamp. „Wie schon beim Freifunk in der Innenstadt, den Elektro-Rikschas für die Senioren und dem neuen Krankenwagen des DRK unterstützt unsere Stiftung mit dem Rauchdemohaus wieder ein nachhaltiges Projekt“, sagte Terstegen. Mit einem Lächeln im Gesicht ergänzte er: „Als uns der Stadtfeuerwehrverband das Haus, seinen Sinn und Zweck vorgestellt hat, waren wir sofort Feuer und Flamme.“

Ursprüngliche war der Einsatz von Rauchdemohäusern Bestandteil der Brandschutzerziehung und -aufklärung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Mittlerweile werden sie auch für die eigentliche Feuerwehrausbildung verwendet. „Wir wollen damit bei der Brandschutzerziehung zeigen, wo Gefahrenpunkte liegen und wie man durch das eigene Verhalten schon viele Gefahren vermeiden kann“, sagte Wehrführer Christoph Terwiel bei der Übergabe des fast 3.000 Euro teuren Modells.

Gerade durch den Sachverhalt, dass die Rauchausbreitung in diesem Haus so gut zu beobachten ist wurde es für die Ausbildung bei der Feuerwehr optimiert. Miniatur-Drucklüfter können aufgestellt werden und stellen genau das Szenario dar, welches auch im realen Einsatz zu erwarten ist.

Am Tag der Übergabe im November waren vormittags die Leiterinnen und Leiter der Rheder Kindergärten und Schulen zur ersten Präsentation eingeladen, nachmittags kamen Vertreter des Seniorenbeirats der Stadt Rhede, sowie der Seniorenheime. „Wer mit eigenen Augen gesehen hat, wie schnell sich der Rauch innerhalb eines Hauses ausbreitet, wird diesen Vorgang viel schneller begreifen als durch lange Erklärungen.“ sagte Theo Albers von der Feuerwehr.

Albers und sein Feuerwehrkamerad Andreas Steinrücke waren den ganzen Tag vor Ort, stellten vielen Besuchern der Volksbank das Rauchdemohaus vor und standen Rede und Antwort bei allen Fragen rund um das Thema Feuer und Notruf.

Ein Zufall, dass an diesem Vormittag eine Kindergartengruppe den Weihnachtsbaum der Volksbank schmückte. Im Nachgang konnten sie direkt das brandneue Rauchdemohaus testen: Gefahren im Haus erkennen, den Notruf absetzen und sehen wie sich der Rauch im Haus verbreitet und später abzieht. Die Kinder waren begeistert und erkannten viele Gefahren: Zeitung lesen an der Kerze, der Fön an der Badewanne, das Bügeleisen auf dem Bügelbrett und viele mehr.

Wer Interesse an der Brandschutzerziehung hat kann sich gern bei der Feuerwehr melden. Da es schon einige Anfragen gibt und die Feuerwehrleute in Rhede alle ehrenamtlich engagiert sind kann es allerdings etwas dauern bis ein freier Termin gefunden wird.